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Quo vadis, Moby?

Quo vadis, Moby?
Plattenverkäufe in Millionenhöhe, Platinauszeichnungen, Werbehits, zahllose Awards und nun ein eigenes Festival mit Größen wie David Bowie, Ash und natürlich himself: Tausendsassa Moby. Wo soll das alles enden?

Mit “18“, dem aktuellen Nachfolger des Megasellers “Play“ hat sich Moby in der goldenen Mitte eingefunden. Wenig ist übrig geblieben vom Energie-Maniac zwischen Garagenpunk und Stampftechno. Schöne, gehaltvolle Musik ist das Ziel des kleinen Mr. Hall, der den Soundtrack liefern will für das tägliche Leben. Aber auch für Kinofilme wie z. B. den neuen Streifen von Matt Damon und Franka Potente (“The Bourne Identity“), den er mit seiner Single “Extreme Ways“ garniert hat. Mit seinem eigenen Festival namens “Area Two“ tourt Moby derzeit durch die USA, um die homogene Musiklandschaft der USA ein wenig aufzumischen. Das Line Up ist vielseitig und hochkarätig: Von David Bowie über Ash hin zu Busta Rhymes. Den Höhepunkt des Konzerts bildet dabei selbstverständlich Moby selbst. Unter diesen Umständen kann man sich fragen, was da noch kommen soll, vielleicht die VISIONS Titelstory? Über seine Zukunftspläne zwischen Familie, Kunst und Kommerz plaudert Moby in VISIONS Nr. 115, das ab dem 25. September beim Händler erhältlich ist. Andreas Ritter

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