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Radiohead deuten Aktivitäten mit neuer juristischer Gesellschaft an

Radiohead

Aktivitäten angedeutet
Radiohead deuten neue Aktivitäten durch Gründung einer Personengesellschaft an. Zuletzt ging die Band 2017 und 2021 diesen Schritt, um ein Album und eine Reissue zu veröffentlichen.
Radiohead (Foto: Alex Lake)
Radiohead (Foto: Alex Lake)

Am Montag gründeten Radiohead eine Limited Liability Partnership – vergleichbar mit einer deutschen Kommanditgesellschaft – mit dem Namen RHEUK25. Das ermöglicht der Band geschäftliche Angelegenheiten unabhängig zu betreiben, ohne auf Plattenfirmen und externe Unternehmen angewiesen zu sein. Was genau der rechtliche Schritt bedeutet, teilte die Band bislang nicht mit, aber bereits in der Vergangenheit nutzten Radiohead LLPs, um Platten zu veröffentlichen.

Konkret wurde für ihr bislang letztes Album „A Moon Shaped Pool“ von 2016 die LLP Dawn Chorus von Thom Yorke, Jonny Greenwood, Colin Greenwood, Ed O’Brien und Philip Selway registriert. Ebenso wurden Personengesellschaften 2021 für die Reissue „Kid A Mnesia“ und dem Debütalbum von The Smile gegründet.

Radiohead arbeiten seit ihrer Trennung EMI/Parlophone 2003 größtenteils unabhängig. Im Anschluss wurde “In Rainbows” (2007) etwa im “Pay What You Want“-Format über die bandeigene Webseite vertrieben. Seitdem erschienen die physischen Veröffentlichungen ihrer Alben über XL Recordings.

Denkbar wäre mit der neuen Gesellschaft eine Neuauflage von “The Bends” (1995), das gestern 30 Jahre alt wurde. Ein neues Album gilt nach den neuerlichen Aussagen von Sänger und Gitarrist Thom Yorke und seinen Nebenprojekten mit The Smile sowie als Duo mit Produzent Mark Pritchard als eher unwahrscheinlich. Demnach gebe er einen „Scheißdreck“ darauf, ob die Fans eine Rückkehr von Radiohead wollen. Trotzdem probte die Band im September 2024 seit längerem wieder zusammen, wenn auch die einzelnen Mitglieder durch ihre individuellen Projekte eine Reunion in diesem Jahr ausgeschlossen haben – so zumindest Jonny Greenwood.