Jetzt mal keine Schlagzeuger-Witze: Radiohead-Drummer Philip Selway hatte bereits 2010 mit “Familial” ein durchaus beachtliches Solodebüt hingelegt. Für kommenden Herbst stellt er nun den Nachfolger in Aussicht.
Selway nutzt damit die Pause, die Radiohead derzeit eingelegt haben, ähnlich wie Gitarrist Johnny Greenwood, der kürzlich mit Neo-Klassik-Aufnahmen von sich reden machte – verewigt auf seinem Quasi-Split-Album mit The Nationals Bryce Dessner, “St. Carolyn By The Sea”, erschienen bei der Deutschen Grammophon.
Ganz so überraschend anders wird die Musik auf Philip Selways zweitem Soloalbum “Weatherhouse” derweil nicht ausfallen – zumindest nicht, wenn man die Vorgängerplatte als Maßstab nimmt, die sich irgendwo zwischen Artrock und Singer/Songwriter einpendelte. Voraussichtlich am 4. Oktober wissen wir mehr.
Philip Selway – “Weatherhouse”
01. “Coming Up For Air”
02. “Around Again”
03. “Let It Go”
04. “Miles Away”
05. “Ghosts”
06. “It Will End In Tears”
07. “Dont Go Now”
08. “Drawn To The Light”
09. “Waiting For A Sign”
10. “Turning It Inside Out”