‘Elf Jahre lang hat keine große Rockshow mehr im Coliseum stattgefunden. Genauso lange haben wir keine richtige Show mehr in L.A. gespielt’, erklären Rage Against The Machine in einem der ‘Guerrilla Videos’, die sie vor ihrem ‘L.A. Rising’-Konzert ins Internet stellten. ‘L.A. ist die Stadt, die wir lieben – und sie hat Rebellion im Blut’, erklärte Zack De La Rocha während des Auftritts. Für ihr eigenes Eintagesfestival hatte sich die Band so prominente – und für diesen Titel eigentlich schon viel zu große -Vorgruppen wie Muse und Rise Against eingeladen.
Es ging aber natürlich nicht nur um Musik. Wie nicht anders zu erwarten, versammelten sich im Rund des Stadions auch Stände von mehr als 40 Aktivismusgruppen wie Amnesty International und Greenpeace. Rise-Against-Sänger Tim McIlrath kommentierte das mit den Worten: ‘Ich bin stolz darauf, hier mit diesen vielen Menschen zu stehen, denen die Zukunft nicht scheißegal ist.’
Eine Fotogalerie des Spektakels findet ihr
hier. In einem Interview verriet Bassist Tim Commerford übrigens, dass die Band zurzeit an neuer Musik arbeitet – auf ihre Art: ‘Wir jammten und Zack machte Freestyles. So arbeiten wir an Musik’ erklärte er. Und fügt hinzu: ‘Für mich ist das aufregend’. Für alle Fans bestimmt auch.
In zwei von sieben Guerrilla-Videos seht ihr die Band bei einer Ortsbegehung im noch leeren Stadion und bei den Proben für die Show.