Der Song – ursprünglich als einer der stärksten auf Rage Against The Machines zweitem Album “Evil Empire” 1996 erschienen – zeigt auch in der Performance seine unbändige Kraft: Während die Band “Bulls On Parade” mit stoischer Energie hinausschleudert, drehen die Fans im Londoner Finsbury Park kollektiv durch.
“Live At Finsbury Park” erscheint am 16. Oktober über Eagle Rock. Als ersten Vorgeschmack gab es kürzlich bereits ein Live-Video zu “Killing In The Name” zu sehen.
Die Crossover-Legenden hatten den Auftritt 2010 gespielt, nachdem zuvor eine Charts-Aktion in Großbritannien den alten Band-Hit “Killing In The Name” anstelle eines Chartshow-Gewinners auf Platz 1 der Charts katapultiert hatte.
In Sachen Konzerte oder neue Aufnahmen ist es bei Rage Against The Machine eher still, die Bandmitglieder beschäftigen sich anderweitig: Sänger Zack De La Rocha widmete sich zuletzt eher HipHop-Features, Bassist Tim Commerford hat nach Veröffentlichung seines Projekts Future User gerade mit Wakrat eine neue Band gegründet, Gitarrist Tom Morello tritt öfter als Stargast auf, und Schlagzeuger Brad Wilk war in den vergangenen Jahren unter anderem als Schlagzeuger von The Last Internationale und Black Sabbath zu sehen und hören.