Dass Rival Sons “Led Zeppelin im Kopf und Coca Cola im Blut” haben, ist spätestens seit ihrem dritten Album “Head Down” klar. Amerikanischer könnte ihr Bluesrock kaum klingen. Auch mit ihrem vierten Album will die Band ihr Genre auf amerikanischste Art vertreten. Damit das Rockstar-Gefühl gewährleistet ist, fließt im Studio jede Menge Whiskey – mit “e”, versteht sich.
“Die Jungs scheinen innerlich zu brennen”, sagt Produzent Dave Cobb über die Aufnahmen. “Wir hatten noch nie so viel Zeit für eine Platte, wie jetzt mit Dave Beste im Schlepptau. Bei den vorherigen Alben, die jeweils 20 Tage beansprucht haben, hatten wir am Ende einen ganzen Raum voller Whiskeyflaschen. Dieses Mal – es sind sechs Wochen – sollten genug zusammen kommen, um ein ganzes Football-Feld zu füllen.”
Dave Beste, der neue Mann am Bass, hat sich derweil schnell in die Band eingelebt: “Es läuft gut und wir freuen uns über das [Material], was wir schon haben. Es muss noch viel gemacht werden, aber die Stimmung ist toll. Ich freue mich sehr darauf, bald veröffentlichen zu können und bald darauf auf Tour zu gehen.”
Was Gitarrist Scott Holiday von den Aufnahmen hält, zeigt er Fans in einem selbstgedrehten Video. Darin führt Holiday den Zuschauer durch das komplette Studio und interviewt sowohl seine Band als auch die Crew. Einen Termin für ihr neues Album verrät die Band dabei noch nicht, bisher steht lediglich der Frühling im Raum.