Rosy Finch (nicht zu verwechseln mit der niederländischen Country-Band) sind unsere neueste Entdeckung. Die Band um Sängerin und Gitarristin Mireia Porto verbinde Grunge mit der Energie des Alternative Metal der frühen 90er, schreibt ihr Label Lay Bare – wir würden noch eine Portion Sludge addieren.
2013 in Alicante gegründet, veröffentlichten Rosy Finch bisher die EP “Wolves Waiting”, 2015 das Debütalbum “Witchboro” und zuletzt 2017 eine LP mit akustischen Versionen aus ihrem bisherigen Repertoire, “The Sunset Acoustic Sessions Vol. 1”, allesamt empfehlenswert.
Ihr neues, roten Farbtönen verpflichtetes Album “Scarlet” spielte noch die alte Besetzung ein, danach war nur Porto übrig. Seit kurzem komplettieren Bassist Óscar Soler und Schlagzeuger Juanjo Ufarte das Trio. “Auf ‘Scarlet’ geht es darum, mehr zu sein und mehr zu tun”, so Porto. “Es geht um die Idee, dass nichts Schmerz beseitigt, man aber auch durch nichts aufgehalten werden kann. Rot steht für Gefahr, Lust, Sünde, Schuld, Blut.”
Nach der Vorabsingle “Lava”, die laut Porto “unkontrollierte Wut” vertonen soll – was gelingt -, streamen Rosy Finch “Scarlet” einen Tag vor Erscheinen. Und das klingt so:
Album-Stream: Rosy Finch – “Scarlet”
Cover und Tracklist: Rosy Finch – “Scarlet”
01. “Oxblood”
02. “Lava”
03. “Vermilion”
04. “Amaranto”
05. “Gin Fizz”
06. “Ruby”
07. “Alizarina”
08. “Scarlet”
09. “Dark Cherry”