Lange war er ein Geheimtipp in der New Yorker Poetry-Slam-Szene. Dann wurde Saul Williams 1996 Grand Slam Champion. Durch seine Bekanntheit in der Poetry-Slam-Szene kam er zum Film und spielte unter anderem die Hauptrolle im Spielfilm ‘Slam’. Der Film sahnte auf dem Sundance Film Festival und in Europa sämtliche Preise ab.
Neben seiner Arbeit als Autor und Gast-Kommentator für den Esquire und die New York Times hat Williams irgendwann begonnen, seine Gedichte zu vertonen und veröffentlichte mehrere Alben. Sein neuestes Werk heißt ‘Volcanic Sunlight’ und tischt neben dem philosophischen Lyrik-Rap Funk, Pop und elektronische Sounds auf.
Die Verknüpfung von oft auch politisch engagierter Poesie und Musik versteht sich als Konfrontation. Die Worte sollen den Hörer nicht einfach nur erreichen, sondern auch aufwühlen, zum Nachdenken bringen und auf irgendeine Weise berühren.
VISIONS empfiehlt:
Saul Williams
22.10. Köln – Luxor
23.10. Berlin – Lido