“Shut Up” beginnt mit einem Monolog von Sängerin Jenny Beth, in dem sie sich über die Reizüberflutung der modernen Welt und deren Auswirkungen auf die Menschen auslässt: “If you are focused, you are harder to reach. If you are distracted, you are available. You are distracted. You are available. You want flattery, always looking to where it’s at. You want to take part in everything and everything to be a part of you. Your head is spinning fast at the end of your spine, until you have no face at all.”
Der Song, der folgt, ist konsequent reduzierter und dennoch kraftvoller Postpunk, wie ihn Joy Division Ende der 70er aus der Taufe hoben. Entsprechend des Titels ihres am 3. Mai erscheinenden Album “Silence Yourself” geben sich Savages angriffslustig und lassen sich den Mund sicher nicht verbieten. Zusammen mit der im Clip eingefangenen Bühnen-Präsenz erinnern sie etwas an eine Riot Grrrl-Band, die von einer Zeitreise aus den 80ern zurückkehrt. Sehen könnt ihr “Shut Up” hier.