Auch mit ihrer neusten Single beweisen Scowl, wie sie mit ihrem Amalgam aus Power-Pop, Hardcore und Alternative Rock, die Hardcore-Szene aufmischen: 2019 gründet sich die Band in Santa Cruz, Kalifornien und sorgt 2021 mit ihrem Debütalbum “How Flowers Grow” für Aufsehen in den USA. Langsam führt auch in Übersee kein Weg mehr an Scowl vorbei. In wenigen Wochen veröffentlicht die Band die EP “Psychic Dance Routine”, deren Titeltrack sie nun geteilt haben.
Während sonst spontane Tempowechsel und wütender Texte den Ton bei Scowl angeben, brechen sie in “Psychic Dance Routine” mit diesem Muster und präsentieren erstmalig eine ruhigere Alt-Rock-Seite, die auch schon als “Sludge-Pop” beschrieben wurde. Der eingängige Song behandelt das Gefühl, keine Worte für sein Innenleben zu finden und stellt den verletzlichsten Moment der EP dar, wie Frontfrau Kat Moss in einem Statement erklärt: “Am besten kann ich ‘Psychic Dance Routine’ so definieren, dass es die mentale Gymnastik oder Tanzroutine darstellt, die man vielleicht praktizieren muss, um seine Gefühle oder Emotionen telepathisch auf eine andere Person zu projizieren, weil man nicht mehr in der Lage ist, sich mit Worten auszudrücken.”
Vorab hatten Scowl bereits die Singles “Opening Night” und “Shot Down” veröffentlicht. “Psychic Dance Routine” erscheint am 7. April via Flatspot. Die EP kann unter anderem in neongrünem Vinyl vorbestellt werden.