Begonnen hat die Reise 2019 mit dem rotzigen Hardcore-Punk ihrer ersten EP “Scowl”. Charakteristisch für Scowl ist neben rotzigen Texten, wütenden Schreien und Growls die vielschichtige Instrumentalisierung. Ihre aktuelle EP „Psychic Dance Routine“ (2023) zeigt wiederum mit Alternative-Rock-Elementen eine neue Seite der Band.
Seit kurzem sind Scowl nun bei Indie-Label Dead Oceans unter Vertrag und veröffentlichen dort nun die neue Single „Special“ mit dazu passendem Video. Hier gehen jetzt zuvor genannte Elemente ineinander über und es entsteht eine Mischung aus rebellischem Pop und eingängigem Hardcore.
“‘Special’ ist ein Kamikaze-Song”, äußert sich Sängerin Kat Moss zum Song. “Im Text geht es um die Bedrohung des Publikums durch die Frage ‘Was wollt ihr wirklich?’, in klarer Verzweiflung, um meine eigene Frage zu beantworten: ‘Was will ich wirklich?’ Aber die Antwort ist einfach: ‘Ich will mich lebendig fühlen’.”
Das Video zeigt Moss, die im mörderischen Katz-und-Maus-Spiel mit ihren Bandkollegen Malachi Greene (Gitarre), Bailey Lupo (Bass), Cole Gilbert (Schlagzeug) und Mikey Bifolco (Gitarre) in einer dystopischen Waldszenerie ums Überleben kämpft. Im Text dazu heißt es passend: “I don’t wanna be different/ Just to stay alive/ You just wanna hear my screams/ Just to feel alive”.
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Scowl waren dieses Jahr schon auf Europatournee und spielten unter anderem beim Primavera Sound in Barcelona und dem Vainstream in Münster. Außerdem tourten sie als Vorband mit zum Beispiel Limp Bizkit und Touché Amoré.