Sharon Osbourne bedauert. Nachdem sie sich noch vor rund zwei Wochen heftigst über die Stereophonics erregte, weil das Waliser Trio eine Klausel in einem Vertrag unterbrachte, der den Betreibern des Festivalgeländes im britischen Donington Castle untersagte, dort weitere Festivals im Sommer stattfinden zu lassen, hat die Gattin und Managerin von Ozzy Osbourne nun zerknirscht eine Entschuldigung veröffentlicht.
Zwar räumt sie ein, dass die Statements über die “Stereo-whatever-the-fuck-they`re-called” tatsächlich von ihr stammten (vgl. News von 27. April), schreibt diese allerdings ihrem ungestümen Gemüt zu. Ihr an den NME geschicktes Entschuldigungsschreiben liest sich folgendermaßen:
“Bezugnehmend auf den NME-Artikel vom 5. Mai weiß nun wohl jeder, warum ich `queen of evil` genannt werde. Es ist, weil ich ein verfickt großes Maul und eine krasse Attitüde habe. Die im NME abgedruckten Kommentare stammen definitiv von mir, allerdings wurde das, was ich gesagt habe, aus dem Kontext gerissen. Ihr seid die Stereo-fucking-phonics, eine der größten Bands der Welt, und ich habe größten Respekt für eure Band und für das, was ihr erreicht habt. Und natürlich könnt ihr in eure Verträge schreiben, was immer ihr wollt. Es geht mich nichts an.
Meine aufrichtige Entschuldigung für meine Krassheit,
Sincerely, Sharon Osbourne.
P.S.: Nachdem Ozzy gehört hat, was passiert ist, musste ich erst einmal ins Krankenhaus, um seinen Fuß aus meinem Arsch herauszubekommen.”