Sid Wilson, der DJ von Slipknot, wurde nach einem landwirtschaftlichen Unfall mit schweren Verbrennungen im Gesicht und an den Armen ins Krankenhaus eingeliefert. Trotz seiner Verletzungen wird er die Band auf ihrer aktuellen Nordamerika-Tour begleiten.
Am Freitag, dem 23. August, teilte Wilson auf Instagram Videos seiner Verletzungen, die Verbrennungen zweiten Grades an seinem Oberkörper zeigen. In den Aufnahmen ist zu sehen, wie das Pflege-Personal seine Wunden versorgt. Der Unfall ereignete sich auf der Farm, die er gemeinsam mit seiner Partnerin Kelly Osbourne besitzt. In einem weiteren Video erklärte Osbourne: „Deshalb sollte man sich nicht mit Brandhaufen anlegen. Er hat sich buchstäblich selbst angezündet und alles explodieren lassen.“
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Trotz des Vorfalls bleibt Wilson entschlossen: In einem weiteren Video aus dem Krankenhausbett, das er mit „Autsch“ betitelte, beschrieb er seine Verletzungen: „Ich bin überall versengt, meine Augenbrauen sind weg, mein Mund hat Blasen, und meine Arme sind ziemlich schlimm betroffen. Sie werden mir den Kopf rasieren, also verabschiedet euch von den langen Haaren.“ Er versicherte jedoch seinen Fans: „Ich werde wieder gesund, und es ist mir egal, was es kostet. Wir sehen uns auf Tour.“
Auch Slipknot äußerte sich auf Instagram zu dem Unfall: „Unser Bruder Sid Wilson erlitt heute Verbrennungen am ganzen Körper. Er erholt sich bei seiner Familie und wird trotzdem nächstes Wochenende bei Rocklahoma mit uns auf der Bühne stehen. Er bedankt sich bei allen für die guten Wünsche und freut sich darauf, euch bald wiederzusehen.“
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Kürzlich hat Kreativchef Shawn „Clown“ Crahan in einem Interview über die Möglichkeit von baldiger neuer Musik von Slipknot gesprochen. Im Dezember sind Slipknot zum Jubiläum ihres ersten Studioalbums dann auch in Deutschland auf Tour. Für 2025 wurden sie bereits als erste Headliner für Rock am Ring und Rock im Park bekannt gegeben.
Live: Slipknot
06.12. Dortmund – Westfalenhalle
08.12. Stuttgart – Schleyerhalle
09.12. Leipzig – Quarterback Immobilien Arena
11.12. Zürich – Hallenstadion