Das mit Hilfe der Madtwins, also Olya und Vera Ishchuk, produzierte Video ist ein animiertes Kunstwerk. Die Kalifornier Social Distortion schaffen es immer wieder aufzufallen. Ob mit einem Mafia-Epos wie zu Zeiten ihres “Machine Gun Blues” oder eben in “Gimme The Sweet And Lowdown” mit einem durch Drogen und Alkohol getriebenen Kerl, der vom Sensenmann verfolgt wird.
Frontmann Mike Ness, sieht im farblosen Video beinahe sogar mehr Bezug zu seinem Song, als er ihn selbst hatte, während er ihn schrieb. “Die Idee hinter dem Song ist ein schief laufender, ungesunder Lebensstil, der zu schwerwiegenden Entscheidungen führt”, sagt der Sänger weiter. “Er sollte nicht autobiografisch werden. Doch jetzt, durch die Untermalung, ist er es wohl mehr oder weniger doch geworden”. Wir sind dankbar für dieses Bekenntnis. Wirklich sehenswert und aufschlussreich, das Ganze.