Jeremy Michael Ward war bis zu seinem Tod im Jahr 2003 ein ständiger Begleiter im Umfeld von At The Drive-In und nachfolgenden Bands. Fünf Jahre nach seinem Tod erscheint am 20. Juni ein Album, dass er bereits 2001 mit Omar Rodriguez-Lopez aufgenommen und in einer Miniauflage an Freunde verteilt hat. Einblicke in das sehr experimentelle Klangalbum findet man an dieser Stelle. Wir haben die Tracklist:
01. “Sounder Of Tame Swine”
02. “A Tightrope Supports Our Festering”
03. “Salvo”
04. “Impoverished Beliefs”
05. “Heathrow Waltz”
06. “Swill The Ranks”
07. “Gidi Prime”
08. “Swiss Armor Tank”
09. “Improvised Beliefs”
10. “Host To Fairweather Friends”
11. “Untitled”
Jeremy Michael Ward, Cousin des späteren Sparta-Kopfs Jim Ward, spielte zunächst mit Omar Rodriguez-Lopez, Cedric Blixar-Zavala und Ikey Owens in der Dub-Reggae-Band De Facto, aus denen sich nach dem Aus von At The Drive-In The Mars Volta entwickelten. Ward blieb Mars Volta als Soundtechniker erhalten und kreierte einen Großteil der Soundlandschaften auf deren Debütalbum “De-Loused In The Cromatorium”. Kurz vor dessen Veröffentlichung fand man Ward am 25. Mai 2003 Tod in seinem Haus in Los Angeles.