Im Interview mit VISIONS-Autor Carsten Sandkämper sprach Steven Wilson unter anderem über seine Arbeit mit Progrock-Ikone Alan Parson, der ihm bei der Arbeit in Los Angeles unter die Arme gegriffen hat – allerdings nicht so aktiv, wie man bisher vermutet hat: “Alan war bei der Produktion lediglich der Engineer. Natürlich ist er als Produzent eine Legende, aber seine wahren Geniestreiche hat er als Aufnahmetechniker gemacht. Er war zum Beispiel für den Sound von Dark Side Of The Moon verantwortlich, eine der meiner Meinung nach klanglich perfekten Platten ihrer Zeit. Ich wollte diese Qualität im Sound, diesen typischen Sound der großen Meisterwerke der 70er.”
Nachdem Wilson in den vergangenen Monaten Alben und teilweise komplette Backkataloge von Prog-Größen wie King Crimson oder Jethro Tull überarbeitet hat, erschien die Zusammenarbeit mit Parson nur konsequent. Im Interview, das ihr in unserer am 28. Novmeber erscheinenden Ausgabe lest, gab er weitere Einblicke in die Kooperation sowie sein generelles Arbeitsverständnis im Download-Zeitalter. Sein drittes, noch unbetiteltes Soloalbum wird Anfang 2013 erscheinen, und eine passende Tour gibt es auch schon dazu:
Live: Steven Wilson
10.03. Köln – Live Music Hall
14.03. Hamburg – CCH
21.03. Berlin – Huxley´s Neue Welt
23.03. Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
25.03. Stuttgart – Theaterhaus
26.03. München – Alte Kongresshalle