Rob Stefaniuk, Autor, Regisseur und Hauptdarsteller, wollte mit ‘Suck’ eine Art ‘Rocky Horror Picture Show’ für eine junge Generation schaffen. Ob seine Rock'n'Roll-Vampir-Comedy einen ähnlichen Kult lostreten wird, daran darf man zweifeln. Neugierig kann man ob der Besetzung trotzdem werden.
So viel sei zum Inhalt gesagt: Die Rockband The Winners tourt durch Nordamerika und versucht erfolglos, einen Plattenvertrag zu bekommen. Als eines Morgens Bassistin Jennifer zum Tourbus kommt, wird alles anders. Plötzlich ist sie von einer mysteriösen, erfolgversprechenden Aura umgeben. Der Erfolg kommt schnell, genauso die Gewissheit, dass Jennifer jetzt ein Vampir ist. Doch die Vampir-Nummer steht der Band. Und so geben schon bald Groupies ihren letzten Tropfen Blut für ihre Idole. Dumm nur, dass ihnen jetzt auch Vampirjäger Van Helsing (Malcolm McDowell, ‘A Clockwork Orange’) auf den Fersen ist.
Damit das Projekt auch ein wirklicher Rock'n'Roll-Film wird, hat Stefaniuk ein beachtliches Ensemble um sich geschart. Mit dabei sind Alice Cooper, Henry Rollins als trashiger Radiomoderator, Moby, Iggy Pop, Burning-Brides-Sänger Dimitry Coats und Rush-Gitarrist Alex Lifeson. Richtig erkannt, dass da der prüde ‘Twilight’-Schmonz einpacken kann.
Bevor die kanadische Produktion am 24. September bei uns auf DVD erscheint, läuft sie noch im Zuge der ‘Midnight Madness’-Reihe auf dem diesjährigen Fantasy Film Fest (17.08. bis 09.09.). Infos dazu gibt es hier.