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Südamerikanische Saiteninstrumente und das Burn out-Syndrom

Südamerikanische Saiteninstrumente und das Burn out-Syndrom
Sieben Jahre Bandbestehen und vier Platten: eine Statistik, die die seichten Mainstream-Gefilde endgültig verlassen will. Morcheeba zeigen mit “Charango” von allem etwas.

Zwei Brüder geben den musikalischen Background. Neben Paul Godfrey, als pummeligen Beat-Tüftler und HipHop-Freak und seinem jüngerem Bruder Ross als Gitarrist und Multi-instrumentalist, zeichnet Morcheeba die samtige Stimme Skye Edwards aus. Die TripHop-Last allerdings scheint nicht so schwer zu sein, als das “Charango” als aufwändig produziertes Album, nicht mit Streichern, Bläsern, hochklassigen Studiomusikern und Chören bereichert werden könnte.

Morcheeba, für jeden Streich zu haben, traten auch schon mit Luciano Pavarotti bei Pavarotti&Friends auf und zeigen dennoch keine Skrupel ihre Platte durch den Effektgeräte-Spüler zu schicken. Ihre Ziele sind hochgesteckt, denn die Zeit scheint reif, einen echten Radio-Hit einzufahren und endlich Geld zu verdienen. Da die drei nicht so gerne unter sich bleiben, laden sie sich gerne musikalische Gäste wie Rapper Pace Won und Slick Rick ein, sowie Lampchop-Mastermind Kurt Wagner, der bei zwei Stücken mit von der Partie war.

Wie es nach der geplanten Deutschland-Tour im November mit Morcheeba weitergeht und wie man Geld mit einem musikalischen Anspruch verbinden kann, steht in VISIONS Nr. 113, das ab dem 31.07.2002 in den Läden steht.

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