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Synästhesie Festival fällt wegen fehlenden Fördermitteln aus, Minifestival als Alternative

Wegen fehlenden Fördermitteln

Synästhesie Festival fällt aus, Alternative angekündigt
Das Synästhesie Festival in Ostberlin fällt dieses Jahr aufgrund von fehlenden öffentlichen Fördermitteln aus. Als Alternative bieten die Veranstalter:innen ein Minifestival an zwei Abenden rund um den Senefelder Platz.
Logo Synästhesie Festival (Bild: Synästhesie Festival)
Logo Synästhesie Festival (Bild: Synästhesie Festival)

“Danke für all die Anfragen. Es ist offiziell, Synästhesie wird dieses Jahr nicht stattfinden”, hieß es schon Ende Mai seitens des Berliner Synästhesie Festivals. Das Clubfestival findet seit 2015 im Bezirk Prenzlauer Berg statt, selbst während der Coronapandemie konnte das Festival 2020 und 2021 teils unter Einschränkungen stattfinden. Im vorherigen Jahr schafften die Veranstalter:innen laut eigener Aussage “ein perfektes Festival ohne jegliche Förderung”. In ihrem Statement auf der Festivalwebsite heißt es allerdings weiter: “Leider ist es uns nicht gelungen 2024 eine öffentliche Förderung zu erhalten und wir mussten feststellen, dass wir nicht in der Lage waren ein Festival zu veranstalten, das sowohl das Publikum als auch wir selbst erwartet hätten.”

 

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Aber ganz ausfallen soll das Synästhesie Festival nicht. In der Pressemitteilung der Veranstalter:innen heißt es: “Wir freuen uns jedoch bekannt zu geben, dass wir, inspiriert von den Anfängen des Festivals, über die 8MM Bar ein Minifestival veranstalten werden.” Das Ganze findet unter dem Namen “8MM Musik Night” statt.

Weiter erklärte das Team, dass das Festival am 8. und 9. November rund um den Senefelder Platz stattfinden solle, wo sich seit 2002 eine Szene um die Kultbar 8MM bildete. Dementsprechend ist eine Location für das Mini-Clubfestival die 8MM-Bar, die anderen Locations sind die Bar Watt und der Club Roadrunner’s Paradise.

 

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Auch das Line-up für die Miniversion des Festivals steht schon: Mit dabei sind am Freitag Federale, eine Band rund um den The Brian Jonestown Massacre-Bassisten Collin Hegna, die sich an Italowestern- und Giallo-Soundtracks aus den 60er und 70er Jahren inspirieren lässt. Samstags spielt die Synth-Pop-Band Tempers, die Avantgarde-Pop-Band Dummy, Kumo 99, die Turkish-Psych-Band Kara Delik und die Synth-Punks Die Anstalt. Weitere Bands sollen noch folgen.

Tickets für den Freitag kosten circa 15 Euro kosten und gehen ab 1. September in den Vorverkauf. Die Tickets für Samstagabend sind bereits im Vorverkauf erhältlich.

Auf dem vorherigen Synästhesie Festival sind unter anderem Bands, wie La Femme, Sex Beat oder The Warlocks aufgetreten. Mehr über das Festival 2023 gibt es in unserem Nachbericht (V+).