In einem Statement auf Instagram verkündet Quasi-Gründungsmitglied von Taking Back Sunday Mark O’Connell, dass sich seine Wege mit der Band ab sofort trennen. Der Schlagzeuger war einer der wenigen langzeitigen Mitglieder der Emo- und Post-Hardcore-Band aus Amityville. In dem Post heißt es:
„Nach fast 25 Jahren als Schlagzeuger bei Taking Back Sunday, möchte ich jetzt bestätigen, dass ich kein Teil der Band mehr bin. Das anzusprechen, hat mich Zeit gekostet. Vielen Dank für eure Geduld.“ O’Connell richtet sich damit an die Fans, bei denen er sich im Folgenden für ihre Treue bedankt.
Außerdem macht er klar, dass ihm die Entscheidung nicht leichtgefallen sei: „In den letzten Jahren habe ich mich vermehrt auf meine Familie und meine persönliche Entwicklung konzentriert. Das beinhaltet auch, ein Leben ohne Alkohol.“
„Leider habe ich währenddessen nicht immer die Unterstützung, von denjenigen bekommen, die ich immer als Brüder angesehen habe. Kreative Unterschiede haben ein gemeinsames Vorankommen ebenfalls erschwert“, so O’Connell. Trotz der Differenzen bedankt sich O’Connell für „die unglaublichen Erinnerungen mit jedem einzelnen“ seiner Bandkollegen.
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Er stellt aber auch neue Musik seines Soloprojekts in Aussicht, sowie in Kooperation mit „ein paar alten Freunden“. „Das ist ein neues Kapitel für mich. Eines voll mit Leidenschaft, Kreativität und Hoffnung“, so O’Connell dazu. Gestern gab es diesbezüglich bereits einen Teaser zu einem neuen Song mit dem Titel „Braindead“, der ab sofort gestreamt werden kann.
Die Gerüchte über ein Austreten O’Connells aus der Band wurden bereits Ende November laut, als der ehemalige Taking-Back-Sunday-Gitarrist Eddie Reyes in einem Podcast verriet, dass O’Connell wohl nicht mehr zur Band gehöre.
Das aktuelle Album „152“ wird also die vorerst letzte Platte der Band sein, auf der O’Connell zu hören ist.