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Tenacious D sagen nach Trump-Witz Tour ab, alle kreativen Pläne auf Eis gelegt

Nach Witz über Trump-Attentat

Jack Black legt Tenacious D auf Eis
Nach Kyle Gass’ Witz über das Trump-Attentat sagt Jack Black die komplette Tour von Tenacious D ab, auch alle zukünftigen kreativen Pläne des Duos liegen vorerst wohl auf Eis.
Tenacious D (Foto: Travis Shinn)
Tenacious D (Foto: Travis Shinn)

Jack Black zieht die Reißleine bei Tenacious D. Nach einem Witz auf der Bühne seines kreativen Partners Kyle Gass in Sydney, setzte Black drastische Konsequenzen um und sagt die komplette Tour des Comic-Rock-Duos ab. “Auch alle zukünftigen kreativen Pläne sind auf Eis gelegt”, konkretisierte Black in seinem Statement. Weiter begründete er die Maßnahme: “Ich war von dem, was am Sonntag in der Show gesagt wurde, überrumpelt. Ich würde niemals Hasstiraden dulden oder politische Gewalt in irgendeiner Form unterstützen.”

 

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Kyle Gass hatte sich vergangenen Sonntag im Anschluss an sein Geburtstagsständchen, das ihm Black und das Publikum in Sydney gesungen hatten, folgendes zum Geburtstag gewünscht: „Verfehle Trump das nächste Mal nicht.“ Gass verwies damit auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump vergangenen Samstag – ein Geschoss verfehlte Trump nur wenige Zentimeter und traf ihn lediglich am Ohr.

Neben Black veröffentliche auch Gass bereits ein Statement, in dem er sich reumütig entschuldigte: “Die Zeile, den ich am Sonntagabend in Sydney auf der Bühne improvisiert habe, war höchst unangebracht und gefährlich und ein schrecklicher Fehler. Ich dulde keine Gewalt, in welcher Form auch immer, gegen niemanden. Was passiert ist, war eine Tragödie, und es tut mir unendlich leid, dass ich so wenig Urteilsvermögen hatte. Ich entschuldige mich zutiefst bei denen, die ich im Stich gelassen habe, und bedauere aufrichtig jeden durch mich verursachten Schmerz.” Zum Stand von Tenacious D äußerte sich Gass bislang nicht.

 

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Nach den Geschehnissen am Sonntag hatte sich sogar der australische Senator Ralph Babet von der konservativ-nationalistischen Partei United Australia für eine Abschiebung der Band aus Australien starkgemacht und dazu einen offenen Brief verfasst.

Tenacious D sollten ihre Tour eigentlich heute im australischen Newcastle fortsetzen. Bis Ende des Monats waren weitere Termine in Australien und Neuseeland geplant, bevor sie im Herbst noch einige Daten in den USA spielen sollten. Ursprünglich wollten Black und Gass dieses Jahr ihr neues Album fertigstellen, an dem sie angeblich gerade arbeiten.

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