Bereits zum vierten Mal haben unsere Leser Mr. Manson zur Persönlichkeit des Jahres gewählt – und da zeigt sich selbst der Düsterschreck gerührt. Solche Auszeichnungen bedeuten mir wirklich etwas, eben weil sie direkt von den Fans kommen. Ich denke, die Leute können sich mit dem identifizieren, was ich zu sagen habe und wie ich mich selbst repräsentiere. Und dieses Auftreten ist laut Eigenaussage gar nicht so ernst zu nehmen, wie man immer meinen möchte…
Als Eminem in Hamburg spielte, ist Manson bei einem Song gar spontan auf die auf die Bühne geklettert. Seit ich in seinem Video kurz aufgetaucht bin, war klar, dass noch mehr folgen würde. Eine direkte Konkurrenz zum anderen US-Bürgerschreck sieht er nicht: Eminem ist schon eher auf Massentauglichkeit aus, und das macht er sehr gut. Ich denke, es ist Platz für uns beide da. (…) Wenn die Leute nicht mehr erschreckt wegrennen oder hysterisch auf mich zeigen, fangen sie vielleicht an, sich mit dem auseinanderzusetzen, was ich wirklich zu sagen habe.
Und das ist eine Menge – wie man in VISIONS Nummer 96 nachlesen kann. Erhätlich ab dem 20. Februar an jedem ordentlichen Kiosk…