Schon im Video zu ihrer vorherigen Single “Focus” lieferten The Jury And The Saints stark ästhetisierte Bilder. Im Vordergrund stand die Band selbst und die Natur Neuseelands.
Im Clip zu “Monday Morning” gibt es neben der Band in Slow-Motion-Schwarz-Weiß Aufnahmen einen Mann zu sehen, der wenig Spaß an seinem Montagmorgen hat. Für Frontmann Jesse Smith geht es in dem Song jedoch um mehr als die simple Abneigung gegen Montage: “‘Monday Morning’ ist ein Song darüber, sich gefangen fühlen und die meiste Zeit damit zu verbringen Sachen zu machen, die man nicht tun möchte. (…) Es geht darum, nicht mit deinem Leben zufrieden zu sein, wenn du dich nur an zwei Tagen in der Woche wirklich lebendig fühlst.”
Für Smith gab es auch qualitative Gründe, “Monday Morning” auszukoppeln: “Wir haben diesen Song als Single ausgewählt, weil es unser Lieblinssong des Album ist.” Die Neuseeländer haben am vergangenen Freitag ihr nach ihnen benanntes Debüt-Album via SPV veröffentlicht. Bei uns hört ihr die Platte immer noch in voller Länge im Stream.
VISIONS-Chefredakteur Dennis Plauk hat die Band für die aktuelle Ausgabe in ihrer Heimat besucht. Was The Jury And The Saint über die Musikszene Neuseelands und die Situation auf der Insel zu sagen haben lest ihr in VISIONS 264 – ab sofort am Kiosk.