Inhaltlich beschäftigten sich The Menzingers in ihrer neuen Single mit dem Gefühl, nicht gut genug zu sein und der Angst, sein:e Partner:in zu verlieren. So heißt es in dem Song der US-Punks: “I’m afraid I love someone/ Who’s in love with someone else/ For years I’ve kept it to myself/ Pretending we are picture-perfect”. Dabei artikulieren sie die Zerbrechlichkeit, die hinter jedem Hoffnungsschimmer steckt – immerhin weiß man nie, was der nächste Tag bringt.
Statt einfach stürmisch loszuballern, wie man es von früheren Veröffentlichungen der Band gewohnt ist, baut sich “Hope Is A Dangerous Little Thing” in den ersten Sekunden langsam auf. Getragen von ruhigen Gitarrenriffs, bleibt dabei Raum für Melancholie. The Menzingers wären allerdings nicht The Menzingers, wenn sie diese Wehmut nicht auch mal mit hymnisch-leidenschaftlicher Momenten aufbrechen würden. Ein Schwanken zwischen Verlustangst und Zuversicht, dem die vierköpfige Band Ausdruck verleiht.
Der Song ist bereits die zweite Auskopplung von ihrem bereits siebten Album “Some Of It Was True”. Im Juli hatte die Band aus Philadelphia mit “There’s No Place In This World For Me” einen ersten Vorboten auf den Nachfolger von “Hello Exile” geliefert, über Releasedate und Titel gab die Band allerdings erst gestern Auskunft: “Some Of It Was True” erscheint am 13. Oktober via Epitaph und kann bereits vorbestellt werden.
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Über den Entstehungsprozess des neuen Albums sagt Sänger und Gitarrist Greg Barnett: “Geschrieben in den letzten zweieinhalb Jahren in Hotels, Hinterzimmern, Kellern und Proberäumen und aufgenommen während eines lebensverändernden Retreats im Süden, ist ‘Some Of It Was True’ die verwirklichte Version dessen, was wir uns vorgenommen haben, als wir diese Band vor 17 Jahren gründeten – Spaß haben und wir selbst sein.”
The Menzingers – “Some Of It Was True”
01. “Hope is a Dangerous Little Thing”
02. “There’s No Place in This World For Me”
03. “Nobody Stays”
04. “Some Of It Was True”
05. “Try”
06. “Come on Heartache”
07. “Ultraviolet”
08. “Take It To Heart”
09. “Love At The End”
10. “Alone In Dublin”
11. “High Low”
12. “I Didn’t Miss You (Until You Were Gone)”
13. “Running In The Roar Of The Wind”