Am 20. Januar findet die feierliche Amtseinführung von Donald Trump als 45. Präsident der USA statt. Während bei seinem Vorgänger Barack Obama die Künstler Schlange standen, um Teil des musikalischen Rahmenprogramms zu werden, hat sein Nachfolger Trump einige Schwierigkeiten, ein entsprechendes Programm auf die Beine zu stellen. Neben zahlreichen Absagen prominenter Musiker spielen jetzt einige Künstler ein alternatives Konzert, um gegen die Politik und die Ansichten von Trump zu protestieren.
So sind die Indierocker The National und Rapper Common die bislang bekanntesten Namen eines Konzerts, das am 19. Januar, einen Tag vor der Vereidigung, in Washington stattfindet. Unterstützt wird das Konzert von zwei Organisationen, die sich in den USA für das Recht auf Abtreibung einsetzen.
Am 20. Januar, dem Tag von Trumps Amtseinführung findet unter dem Namen “No Thanks: A Night Of Anti-Fascist Sound Resistance in the Capital of the USA” ein weiteres Konzert statt. Hier spielen Künstler wie Waxahatchee, Sadie Dupuis (Speedy Ortiz) und Priests; die Einnahmen des Konzerts gehen an gemeinnützige Organisationen, die sich unter anderem für die Rechte der LGBTQ einsetzen.