Zuvor gab es mit dem Video zur Vorabsingle “Light Years” einen Zusammenschnitt zu sehen. Die Langversion enthält Ausschnitte, Alternativ-Versionen oder die volle Spielzeit von Songs aus “I Am Easy To Find”, das in vier Tagen erscheint. “Light Years” schließt sowohl das Album als auch den Film ab. Außerdem hört man “Quiet Light”, “Rylan”, “The Pull Of You”, “Oblivions” und das Titelstück. Als Gastsängerinnen sind Lisa Hannigan und Kate Stables von This Is The Kit vertreten.
Regisseur Mike Mills (“Jahrhundertfrauen”), weder verwandt noch verschwägert mit dem Bassisten der aufgelösten R.E.M., begann die Arbeit an “I Am Easy To Find” kurz nachdem The National 2017 das Vorgängeralbum “Sleep Well Beast” veröffentlicht hatten. Der Film, der bereits bei Konzerten gezeigt wurde, zeichnet das Leben einer weiblichen Person von der Geburt bis zum Tod nach.
The National tauchen nicht nur als Musik aus dem Off auf, auch zitieren einige Charaktere Zeilen aus Songs der Band, etwa wenn der Vater seiner Tochter etwas vorliest. Manchmal unterbrechen farbige Texttafeln die ansonsten in Schwarzweiß gehaltete Handlung, um auf besonders wichtige Ereignisse hinzuweisen. Zusätzlich zur regulären Version des Films gibt es eine mit Audiokommentar von Mills und eine, in der Sänger Matt Berninger und seine Frau Carin Besser vom Entstehungsprozess erzählen. Besser schrieb einige Songtexte für “I Am Easy To Find” und ist als Backgroundsängerin zu hören.
Zuletzt hatten The National das ebenfalls von Mills umgesetzte Video zu “Hairpin Turns” präsentiert. Auf zwei Sommerkonzerte folgt eine große Herbsttour zu “I Am Easy To Find”. Karten sind bei Eventim erhältlich.
Video: “I Am Easy To Find” – A Film by Mike Mills / An Album by The National
Video: “I Am Easy To Find” – Audiokommentar von Regisseur Mike Mills
Video: “I Am Easy To Find” – Audiokommentar von Matt Berninger und Carin Besser
Live: The National
15.07. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle
16.07. Hamburg – Stadtpark | ausverkauft
26.11. Berlin – Columbiahalle
27.11. Berlin – Columbiahalle
01.12. Bochum – RuhrCongress
02.12. Köln – Palladium
04.12. München – Zenith
05.12. Stuttgart – Porsche Arena