Für April sowie Oktober ist das Albenduo, bestehend aus ‘Heliocentric’ und ‘Antropocentric’, angesetzt. Beides kommt in gewohnter The Ocean-Manier selbstredend nicht ohne Konzept daher. War der Vorgänger ‘Precambarian’ noch mit 4 Milliarden Erdgeschichte befasst, dreht sich nun alles um die philosophisch sowie naturwissenschaftlich getränkten Themenkomplexe Menschheit und Glauben.
So werde man sich den Positionen des heliozentrischen Weltbildes, jener Betrachtungsweise, in der die Sonne als Zentrum angesetzt ist, sowie dem Anthropozentrismus, bei dem der Mensch als Urheber und Maßstab der Dinge in den Fokus gerückt ist, annehmen.
Dies erfolgt wie gewohnt nicht als heillos trockenes Dozieren, sondern in Form einer musikalischen Bandbreite zwischen eruptiven Metaleinbrüchen und von Piano getragener Grandezza, für die ein Stück weit auch der neue Sänger Loic Rossetti verantwortlich zeichnet.
Aufgenommen wurde das komplette Material in den La Chaux-de-Fonds-Studios in der Schweiz. Als Mann fürs Mischpult haben The Ocean erneut Julien Fehlmann das Vertrauen geschenkt.
Bislang sind 50% an Songtiteln publik geworden, so dass man Folgendes von ‘Heliocentric’ verlauten lassen kann:
The Ocean – ‘Heliocentric’
01. Shamayim
02. Firmament
03. The First Commandment Of The Luminaries
04. Ptolemy Was Wrong
05. Metaphysics Of The Hangman
06. Catharsis Of A Heretic
07. Swallowed By The Earth
08. Epiphany
09. The Origin Of Species
10. The Origin Of God
Erste Snippets der Songs sind bislang hier zu hören. Wer dabei gerne liest: Die Lyrics gibt es ebenso an dieser Stelle.