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Sharon Osbourne klärt über das Ende des Ozzfests auf

The Osbournes

Sharon über das Ende des Ozzfests
In der neusten Folge des “The Osbournes”-Podcasts kramt die Familie in Erinnerungen an das Ozzfest raus. Sharon Osbourne erläutert, weshalb das Festival nicht mehr stattfindet – der Grund sei Geldgier gewesen.
Ozzy Osbourne (Foto: Sony Music)
Ozzy Osbourne (Foto: Sony Music)

In der neuesten “The Osbournes”-Podcast-Folge schwadroniert die Familie Osbourne über das Ozzfest, auf dem sich zwischen 1996 und 2018 Größen des Metals und Rocks die Bühne teilten. Darunter etwa Limp Bizkit, System Of A Down, Tool, Metallica oder Slayer. Der Ozzy Osbourne selbst war auch Teil des Line-ups, mal solo und mal zusammen mit Black Sabbath. Zwischen in Nostalgie schwelgenden Geschichten aus dem Tourbus und der Frage danach, welches Jahr wohl das Beste gewesen sei, rückt vor allem eine Frage in den Mittelpunkt: Wieso findet das Ozzfest nicht mehr statt?

Sharon Osbourne erklärt, dass es an der Geldgier des Managements der Künstler:innen gelegen habe: “[…] Alle Bands waren unsere Freunde, aber die Manager waren gierig und dachten aus irgendeinem Grund, dass wir Milliarden damit verdienen würden, aber das taten wir nicht.” Laut Osbourne wollte das Management immer mehr: “Wir haben aufgehört, weil es einfach nicht kosteneffektiv war”, erläutert sie.

Näher ging sie darauf ein, dass es zu Beginn schon hohe Forderungen gab, auf die sie sich auch einließ: “Vor vielen Jahren wollte eine der Bands – es war das zweite oder dritte Ozzfest, das wir veranstalteten – nicht auf die Bühne gehen, bis ich zustimmte, ihnen 10.000 Dollar mehr zu geben. Und sie hielten alles auf, und ich sagte: Natürlich, natürlich gebe ich es euch.'” Sharon fügte hinzu, dass sie ihnen am Ende das Geld nicht gegeben habe, was zu einem Streit führte.

Das erste Ozzfest fand im Oktober 1996 statt und dauerte zwei Tage. Im darauffolgenden Jahr wurde es von einer einmaligen Veranstaltung zu einer Tournee ausgeweitet und bis 2018 fast jedes Jahr fortgesetzt. Die letzte Veranstaltung fand am Silvesterabend 2018 in Inglewood, Kalifornien, statt und bot Auftritte von Rob Zombie, Marilyn Manson und Ozzy selbst.

Zuletzt hatte Sharon Osbourne im Podcast davon erzählt, dass sie ein Museum zu Ehren ihres Ehemannes in seiner Heimatstadt Birmingham eröffnen möchte, für das sie auch Freunde von Ozzy mit einbeziehen möchte – so etwa Led Zeppelin-Frontmann Robert Plant. Während Sharon schon plant, wie sie das Lebenswerk ihres Mannes huldigen kann, ist der noch längst nicht fertig mit seiner Karriere und kündigte an, dass er für 2024 ein neues Album in Planung hat. Das 14. Album von Ozzy Osbourne soll dann aber – angeblich – wirklich sein letztes werden. Wann und ob er überhaupt nochmal auf einer Bühne stehen wird, steht noch in den Sternen: Trotz des Rücktritts vom Rücktritt musste er sein geplantes Live-Comeback beim Power Trip Festival zuletzt absagen.

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