Sieben Tiere überlebten die The Prodigy-Attacke nicht, andere Nager erlitten Gehirnschäden. Die Untersuchungen waren Teilergebnis eines groß angelegten Versuches zum Zusammenhang von Amphetaminen und der Huntington-Erbkrankheit. Für den Versuch hatten Forscher der Cambridge-University in England eine Lizenz erhalten. Die Tiere wurden neben harten Breakbeats auch unter Einfluß von klassischer Musik (Violinkonzert in A-Moll von Johann Sebastian Bach) untersucht. Dabei starben vier Mäuse. Die Musik-Experimente waren jedoch laut britischem Innenministerium nicht von der Erlaubnis gedeckt. Eine beteiligte Wissenschaftlerin wies darauf hin, dass die verwendete Lautstärke von 95 Dezibel der Lautstärke einer normal aufgedrehten Stereoanlage entsprochen habe. Die Tierschutzgruppe British Union of the Abolition of Vivisection bezeichnete die Experimente trotzdem als geschmacklos und abscheulich.