In einem Interview verleiht der Frontmann der Queens Of The Stone Age seinem neuen Projekt nun auch eine Hintergrundgeschichte, nachdem mittlerweile mehr als die bloße Existenz der Them Crooked Vultures an die Öffentlichkeit gedrungen ist.
Den entscheidenden Anstoß gab demnach Foo Fighter Dave Grohl, nachdem bereits seit längerer Zeit die Pläne bestanden, zusammen Musik zu machen, erklärt Josh Homme. Weniger Anklang fand allerdings Grohls Vorschlag, bei John Paul Jones für den noch ausstehenden Bass-Part anzufragen.
So fand Homme die Vorstellung, ein Led-Zeppelin-Mitglied zu verpflichten, nicht weniger als geradezu weltfremd: ‘Das wäre großartig. Und ich frage…den Präsidenten.’ Spätestens, als Grohl ihm Email-Korrespondenzen mit Jones weiterleitet, setzen auch beim rothaarigen Hünen Realität und Leistungsdruck ein.
Fünf Monate lang hatte Homme keine Gitarre angefasst und plante dies auch für eine gewisse Zeit fortzusetzen. Die erste größere Auszeit seines Lebens, wie er sagt. Eine Konfrontation mit Jones erfolgte ausgerechnet in einem mittelalterlichen Restaurant: ‘Dave feierte seine Geburtstagsparty bei Medieval Times und natürlich hat er uns direkt nebeneinander gesetzt. Wie ein Blind Date.’
Das Endergebnis soll in Kürze in Albumform präsentiert werden, live kann man Them Crooked Vultures damit ab Dezember auch hierzulande erleben:
VISIONS empfiehlt:
Them Crooked Vultures
06.12.2009 München – Zenith
07.12.2009 Berlin – Columbiahalle
08.12.2009 Köln – Palladium