Das selbstbetitelte Debütalbum der Transplants hat eine Menge Staub aufgewirbelt. Mit einer vielseitigen Mischung und der Verarbeitung verschiedenster Einflüsse, haben es Rancids Tim Armstrong, Blinks Travis Barker und Rob Aston geschafft, etwas vollkommen eigenständiges zu kreieren.
Punkrock und HipHop bilden nur die Grundlage für einen Sound, der vor Rocksteady und Dancehall genauso wenig zurückschreckt, wie beispielsweise vor Drum n Bass.
Die beiden Stars der Band sind ganz klar Tim und Travis, doch über Rob Aston, den Texter der Songs und Frontmann der Band, weiß man wenig, außer dass er mal als Roadie gearbeitet hat und mit Armstrong befreundet ist.
Er weiß, dass ich auf HipHop stehe, und er wollte, dass ich dem ganzen einen entsprechenden Touch gebe. Er hat mir eine Chance gegeben, er hat irgendwas in mir gesehen. Keine Ahnung was das war, äußert sich Rob über die Entscheidung des Rancid-Sängers und Hellcat-Labelchefs, ihn in die Band aufzunehmen.
Was es zu den Transplants und dem Werdegang von Rob noch alles zu sagen gibt, das könnt ihr in VISIONS Nr. 118 nachlesen, die ab dem 19. Dezember überall erhältlich ist.Jens Mayer