Trotzdem ist das Alternative-Trio aus Chicago weiterhin keine klassische Funkband. Vielmehr baut Sänger und Gitarrist Justin Sinkovich (Atombombpocketknife) die Riffs gekonnt in den schweren und tragenden Unterbau des Songs ein.
The Poison Arrows, die sich außerdem aus ehemaligen Mitgliedern von Don Caballero und Thumbnail zusammensetzen, thematisieren dabei die unvorhersehbaren Veränderungen und Wandlungen eines geliebten Menschen und die dadurch verursachte Suche nach Trost.
Für Frontmann Sinkovich hat sich der Entstehungsprozess des Songs auch nach bzw. während der Pandemie vergleichsweise natürlich angefühlt: “Als wir nach dem Covid Lockdown wieder angefangen haben, zusammenzuspielen, war schnell klar, dass der Song das Album eröffnen soll. Die Instrumente fügen sich so gut in das ein, was ich nach all den Jahren als ‘unseren Sound’ empfinde”, erklärt er.
Die Inspiration bekam er an ruhigen Momente während des Lockdowns: “Ich habe die meiste Zeit der Pandemie mit meiner Frau und zwei Hunden mitten im Wald gelebt, sodass ich viel Zeit zum Nachdenken hatte. Der Name und die Texte stammen aus dieser Zeit, in der ich Trost darin fand, die negativen Handlungen und Energien der Menschen zu vergeben und zu vergessen.”
Das kommende Album “Crime And Soda” erscheint am 16. Juni über Solid Brass und kann ab sofort vorbestellt werden.
The Poison Arrows – “Crime And Soda”
01. “Mercurial Moments Erased”
02. “The Joy Amber Scam”
03. “Consequences of Memory”
04. “Glassed by the Gilded Age”
05. “Crime and Soda”
06. “All These Kids”
07. “Imminently Accompanied by Dragonflies”
08. “Asynchronous Empire of Isotopes”
09. “Sharp Young Teeth”