Beim Roadburn Festival trifft sich seit Jahren die Welt-Elite harter, düsterer Musik, doch das allein macht das Event noch nicht zu einem Pflichttermin für Genre- und Festival-Freunde. Was das Roadburn so einzigartig macht, versucht in unserer Geschichte auch Kurator Jacob Bannon zu formulieren: “Roadburn ist mehr Happening als Festival”, sagt der Converge-Frontmann auf der Bühne – und ist selbst ein Grund dafür: Das zum Teil von Bannon zusammengestellte Programm ist 2018 mehr denn je von Gemeinschaft und einem Netzwerk von Bands geprägt, das sich gegenseitig unterstützt und miteinander in Kontakt steht. Dieses “Aus der Szene, für die Szene”-Gefühl ist überall zu spüren.
Außerdem prägen das Roadburn schon seit Jahren besondere Albumshows, die es so nirgendwo sonst zu sehen gibt – und bei denen in diesem Jahr Cult Of Luna & Julie Christmas zum letzten Mal ihr gemeinsames Album “Mariner” in voller Länge auf die Bühne bringen.
Und: Im Rahmen des “San Diego Takeover” hat das Roadburn in diesem Jahr gleich eine ganze musikalische Szene aus der kalifornischen Stadt eingeflogen, um diese im Rahmen des Festivals zu präsentieren.
Wie sich in all das noch Posterkunst einfügt, was John Baizley von Baroness damit zu tun hat und welches der emotionalste Moment des Wochenendes war, lest ihr in VISIONS 303 – jetzt am Kiosk.