Mit dem zunächst auf eigene Faust ins Internet gestellten Debütalbum “Devil Is Fine” hatte der schweizerisch-amerikanische Musiker Manuel Gagneux unter dem Projektnamen Zeal & Ardor seit 2015 für Furore gesorgt: Die Platte verschmolz auf faszinierende Weise den Blues der schwarzen Sklaven Nordamerikas mit dem teuflischen Black Metal Skandinaviens – eine unerwartete, aber mitreißende und einnehmende Mischung.
Wie er selbst den Aufstieg erlebte und sich vor diesem Hintergrund an sein nun erscheinendes zweites Album “Strange Fruit” gemacht hat, hat Gagneux uns für unsere neue Ausgabe erzählt. Im Gespräch offenbart sich der Künstler als zurückhaltender Eigenbrötler, der nach wie vor das Meiste selbst aufnimmt, seine Kunst nicht zu sehr erklären will – und dann doch allerhand Einblicke gestattet: “Ich habe einen Schrei dreimal ausprobiert und war dann erst mal heiser für die nächsten drei Tage”, sagt er etwa über die Aufnahmen der neuen Platte.
Wie Zeal & Ardor heute als Live-Band funktionieren, welchen Anteil Converge-Gitarrist Kurt Ballou und der Österreicher Zebo Adam an der neuen Platte hatten und welche teuflischen Einflüsse seine Songs prägen, lest ihr in VISIONS 303 – ab morgen am Kiosk!
Live erleben könnt ihr Gagneux und seine Mitmusiker im Festivalsommer, den die Band sogar bis in den Herbst hinein ausdehnt. Unten findet ihr die Termine.
Live: Zeal & Ardor
09.06. Interlaken – Greenfield Festival
05.07. Montreux – Montreux Jazz Festival
03.08. Lustenau – Szene Open Air
04.08. Wacken – Wacken Open Air
09.08. Püttlingen-Köllerbach – Rocco Del Schlacko Festival
10.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival
03.11. Wien – Europavox Festival