Die lyrische Versiertheit und die folkige Attitüde der Decemberists, der Twang des Americana und Heartland Rock, der Drive und die Melodieseligkeit der Weakerthans: Pinegrove, das um den Songwriter und Sänger Evan Stephens Hall rotierende Musikerkollektiv, spielt mit seinen introspektiven Hymnen vor allem der rootsigen Interpretation klassischen Indierocks in die Karten und flechtet ab und an auch behutsam Emo-Elemente in ihr Soundkonstrukt ein.
Dabei ist die Band gerade live ein Erlebnis, wenn sich bis zu sechs Mitglieder die Bühne teilen. Auf dem Reeperbahn Festival im Molotow passierte das noch auf extrem kleinen Raum, im Frühjahr werden die Indierocker adäquatere Bühnen bespielen, unter anderem in Hamburg, Berlin und Wiesbaden. Tickets für die von uns präsentierten Shows gibt es bei Eventim.
Ihre aktuelle Platte “Cardinal” hatten Pinegrove im Februar 2016 veröffentlicht und Ende September den neuen Song “Portal” in einer Akustiksession performt.
VISIONS empfiehlt:
Pinegrove
04.03. Hamburg – Molotow
06.03. Berlin – Musik & Frieden
07.03. Wiesbaden – Schlachthof