Die beiden Festivals sind vor allem auf der Idee von Musik- und vor allem Doom- und Drone-Fan Christian Smukal gewachsen. Er betreibt in Hamburg den Vintage-Instrumente-Laden Rückkopplung, stand als Bassist von Sport selbst auf der Bühne und war und ist unter anderem Roadie von Kante und Mountain Witch. Dann fühlte er den Wunsch, selber ein kleines Festival zu veranstalten, das die Bands vereint, für die sein Herz schlägt: Metal zwischen Doom, Drone, Noise, Black und Sludge.
Deshalb wird er in seiner Heimatstadt Hamburg auch in diesem Jahr wieder das Droneburg Festival veranstalten. Am 14. April findet dort dann die bereits siebte Ausgabe des eintägigen Events im Hafenklang statt.
Am Tag zuvor – dem 13. April – gibt es die mittlerweile dritte Ausgabe des Berliner Ablegers Droneberg, die erneut im Kreuzberger Traditionsclub SO36 stattfindet.
Die Line-ups der beiden Tage unterscheiden sich minimal. Zu sehen gibt es an beiden Tagen die amerikanische Industrial/Doom/Drone-Einmannarmee Author & Punisher, das kalifornische Stoner-Noise-Duo Big Business, die Postmetal-Ungetüme Tesa aus Riga und die tollen Noise-Rocker Whores aus Atlanta. In Hamburg kommen noch die Kölner Black Metal Band Ultha dazu und die ähnlich gelagerten Woe aus Brooklyn. In Berlin wiederum ist das Drone-Ungetüm Christopher Colossus mit dabei.
Außerdem ist für Berlin mit dem Konzert der Mülheimer Grindcore-Institution Japanische Kampfhörspiele am 24. März im Cassiopeia in Friedrichshain eine Art Pre-Event angesetzt.
Karten für die Festivals gibt es bereits im Vorverkauf. Für das Droneburg VII etwa via Tix For Gigs oder via Ticketmaster.
Karten für das Droneberg III gibt es über das SO36 direkt.
VISIONS empfiehlt:
Droneberg III
13.04. Berlin – SO36
VISIONS empfiehlt:
Droneburg VII
14.04. Hamburg – Hafenklang