Wenn Strike Anywhere die Bühne betreten, dann dauert es nicht lange, bis auch die letzte Person im Publikum ihre Faust in die Höhe schwingt und sich zu Protesthymnen wie “To The World” oder “Sunset On 32nd Street” die Kehle aus dem Hals schreit. Es ist auf eine Art trotzdem traurig, dass die antifaschistischen und mit Sozialkritik aufgeladenen Texte der US-Amerikaner auch 15 Jahre nach ihrem Debütalbum “Change Is A Sound” nicht an Relevanz verloren haben. Strike Anywheres Optimismus und Kampfgeist bleibt aber ungebrochen.
Nicht weniger Feuer entfachend sind die Petrol Girls, die Strike Anywhere auf ihrer Tour begleiten werden. Deren Debütalbum “Talk Of Violence”, das am 18. November erschienen war, funktioniert ebenso gut als Brandbeschleuniger für den Protest gegen Rassismus, gegen das Patriarchat und für die sexuelle Selbstbestimmung.
Ende April spielen beide Bands gemeinsam auf ihrer von VISIONS präsentierten Tour einige Konzerte in Deutschland. Strike Anywhere treten anschließend noch beim Groezrock Festival im belgischen Meerhout auf.
Bild: Strike Anywhere & Petrol Girls auf Tour
VISIONS empfiehlt:
Strike Anywhere + Petrol Girls
26.04. Hamburg – Hafenklang
27.04. Zwiesel – Jugendzentrum
28.04. Saarwellingen – Flexibel
Live: Strike Anywhere
29.04. Meerhout – Groezrock Festival