Das findet ihr in VISIONS 339, das es ab dem 27. Mai überall am Kiosk gibt. Neben einer History über My Bloody Valentine erwartet euch ein ausführlicher Essay zum Ende der 80er und Anfang der 90er florierenden (Gitarren-)Stil, der so viele, teils überraschend unterschiedliche Bands hervorgebracht hat, weshalb wir euch noch 50 der wichtigsten Platten des Genres von gestern bis heute vorstellen.
Aber da ist noch viel mehr – und das wollen wir nicht unerwähnt lassen. Denn die Liste an Bands aus dem breiten Spektrum zwischen Alternative, Post-Hardcore und Metal, die ihren Songs durch die Insignien des Shoegaze ungeahnte Ebenen verleihen, ist lang. Bei manchen mag es reiner Zufall sein, dass sie durch ein reichhaltiges Effekte-Spektrum die charakteristischen Nuancen und Preziosen aus Dreampop und Shoegaze in ihren Sound implementieren. Bei anderen ist es sicherlich volle Absicht.
Etwa bei den Deftones, die nie ein Geheimnis daraus gemacht haben, von Künstler:innen wie den Cocteau Twins oder The Cure beeinflusst worden zu sein. Oder die Post-Hardcore-Miterfinder Quicksand, die sich Anfang der 90er vom Youth-Crew-Einerlei emanzipierten, indem sie sich an Bands wie Lush, Ride und My Bloody Valentine orientierten.
Heute sind es oft dem Black Metal nahestehende Bands, die ihre vielschichtige, flächige Gitarrenarbeit mit allerhand Gazing ein Plus an Melodien und Verträumtheit verleihen – von Deafheaven über die Franzosen Alcest bis hin zu den aus Rheda stammenden Lantlôs.
Wir haben das mal in einer reichhaltigen Spotify-Playlist für euch aufbereitet. Viel Spaß beim Hören!