Aua sind Henrik Eichmann und Fabian Bremer von der Instrumental-Band Radare. In ihrem neuen Projekt spielt Gesang wieder eine Rolle als zusätzliche Melodiekomponente in ihrem Soundgemisch aus 80s-Synths und Krautrock, das sie ähnlich wie Camera oder Moon Duo in die Moderne überführen.
Dabei sind sehr unterschiedliche Songs entstanden, die aber doch stimmig zusammenhängend ineinander überfließen. Da wäre zum Beispiel das smoothe “Coke Diet” mit schnellem Beat, angezerrten Gitarren und pochendem Synthesizer, zu dem eine sanfte, verhallte Stimme erklingt, die an die von Thundercat erinnert. Oder die Vangelis-artigen “The Energy Vampire” und “Starstruck” – nicht die einzigen Titel auf “I Don’t Want It Darker”, die starken Filmsoundtrack-Charakter haben.
Entwickelt und aufgenommen haben Aua die introvertierten Stücke über mehrere Sessions in Abgeschiedenheit. Einige Bass-Beiträge stammen von ihren Radare-Kollegen Jörg Schumacher und Dominik Fink sowie von Chris Breuer (Heads).
“I Don’t Want It Darker” mit seinem Retro-SciFi-inspirierten Artwork erscheint offiziell am Freitag, den 4. September via Crazysane. Dort könnt ihr die Platte auf CD und LP vorbestellen. Unten findet ihr den Albumstream sowie das Musikvideo zum Titeltrack. Lest außerdem unsere 10-Punkte-Review zum Album.