Tiefe Sound-Abgründe tun sich auf, wenn Black Vulpine im “Veil Nebula”-Opener “Limbus” ihren basslastigen Stoner-Metal entfesseln. Mit einer Verbeugung vor dem Doom-Klassiker “Dopesmoker” der Genre-Väter Sleep setzt das Dortmunder Quartett zu seinem zweiten großen Schlag in die Magengrube an.
Der landet auf gesamter Länge, was “Veil Nebula” zu unserer Platte der Woche macht. VISIONS-Autor Martin Iordanidis würdigt in seiner Rezension die “Hypnose-Riffs” gepaart mit den “Medusen-haften Hooklines” der beiden Sängerinnen Sarah Voß und Daria Stirnberg, die von Rüdiger Stirnbergs dichten Drumpatterns umwoben werden. Tool-Reminiszensen und die hohe Durchschlagskraft der Produktion machen den Nachfolger zu “Hidden Places” zum Stoner-Highlight des jungen Jahres.
Ab morgen ist “Veil Nebula” online und in allen gut sortierten Plattenläden verfügbar. Für Unentschlossene und Neugierige gibt es das Album hier exklusiv vorab im Stream. Im Frühjahr werden Black Vulpine mit dem neuen Material außerdem eine ganze Reihe Konzerte spielen.
Album-Stream: Black Vulpine – “Veil Nebula
Live: Black Vulpine
30.03. Marl – JUZ Hagenbusch
26.04. Oldenburg – Caddilac
27.04. Hamburg – Droneburg Festival
04.05. Moers – Vacuumfest