Das Quartett aus Edinburgh vereint Einflüsse von Sludge, Postrock und Doom zu einem progressiven Wirbelwind, der textlich durch ein fremdes Universum führt und strukturell zu gleichen Anteilen auf Melodie und Krach setzt. Der Band-Wahlspruch “Long live the Kwisatz Haderach” bezieht sich auf Frank Herberts einflussreichen Science-Fiction-Roman “Der Wüstenplanet” – im englischsprachigen Original “Dune”.
“‘Thirst’ gehört zu unseren Lieblingstracks auf dem Album”, sagen Dvne. “Vielleicht, weil er gut zusammenfasst, was wir mit unserer Musik machen. Wir wollten die Zuhörer auf eine Reise mitnehmen und eine Geschichte erzählen, darum lieben wir es, progressive Elemente zu benutzen und jeden Track in Sätze einzuteilen. Bei ‘Thirst’ wird diese Einteilung im Verbund mit den Lyrics zum Ende hin offensichtlich. Außerdem hat der Track ein tiefere Bedeutung: Sein Thema ist die starke Abhängigkeit der Menschheit von leistungsfähiger Technologie, ohne die Einwirkung auf die Umwelt und letztlich auf sie selbst zu beachten.”
Seine visuelle Entsprechung findet dieses Statement im Video, wo gewaltige Landschaften und Naturschauspiele von den Gesichtern der performenden Band überlagert werden. Das neunminütige Ungetüm und sieben weitere Songs gibt es ab 28. Juli auf dem Debütalbum “Asheran” zu hören, das bei Wasted State erscheinen und neben der ökologischen Botschaft eine Story vom Aufstieg und Fall einer Zivilisation enthalten wird.
Zuvor hatte die Band die EPs “Aurora Majesty” und “Progenitor” veröffentlicht und Konzerte mit den Artverwandten Inter Arma, Black Tusk und Downfall Of Gaia gespielt.
Video: Dvne – “Thirst”
Cover & Tracklist: Dvne – “Asheran”
01. “The Crimson Path”
02. “Viridian Bloom”
03. “Thirst”
04. “Descent Of The Asheran”
05. “Sunsets Grace”
06. “Rite Of Seven Mournings”
07. “Edenfall”
08. “Scion”