Der Clip zu “Harbour The Feeling” ist übersichtlich ausgefallen: Vor einem blinkenden Yak-Schriftzug reiten wechselnde Menschen einen mechanischen Bullen (beziehungsweise Yak), den Sänger Oliver Burslem angeblich selbst konstruiert hat. Zwischendurch sieht man Burslem performen, beide Sequenzen werden immer wieder von einem Kaleidoskop-Effekt psychedelisch abgetrieben.
Das passt zu dem Song: Während das krachige “Victorious (National Anthem)” vor allem ein Verzerrer-Spektakel war, legt die Band ihren Garage-Punk hier milder und fließender an, Bass und Schlagzeug plätschern in den Strophen hypnotisch und leicht weggetreten dahin, und auch im Refrain explodiert der Song nicht vollends, er behält stattdessen seinen warmen, leicht halluzinogenen Vibe bei.
Yaks Debütalbum “Alas Salvation” erscheint am 13. Mai, produziert hat die Platte Steve Mackey von Pulp.
Nachdem die Band kürzlich bereits in Berlin eine Show gespielt hatte, werden Yak auch im Juli noch einmal für eine Clubshow nach Deutschland kommen. Karten gibt es bei Eventim.
Video: Yak – “Harbour The Feeling”
Live: Yak
01.06. Hamburg – Molotow