Das Berliner Ehepaar Sabine und Jan Oberg, unter anderem auch bei Earth Ship tätig, mischt für seinen Musikstil schweren, massiven Doom-Sound mit Psychedelic-, Grunge- und Sludge-Elementen. Die donnernden, tief dröhnenden Bässe und der hypnotisierend schwelende Gesang von Schlagzeuger Jan Oberg ergänzen sich zu einem geradezu spirituellen und sinnlichen Klangerlebnis.
Ihr zweites Album “Translucent Blades”, das am 17. Januar bei Crazysane erscheinen wird, hat Jan Oberg wieder im eigenen Studio Hidden Planet gemixt und gemastert. Der Nachfolger ihres Debüts “Revenant”, erschienen im April 2018, weist auch Einflüsse von Post-Metal und Stoner-Rock auf. Das Tiefen-lastige Kratzen der Gitarre und Obergs Stimme, die wie die eines Erzählers aus dem Off erklingt, entwickeln eine nahezu halluzinogene Wirkung.
Grin reihen sich ohne Probleme zwischen Sleep, Om und Electric Wizard ein, bringen jedoch durch ihren bassigen Sound und den Halleffekt auf Obergs Stimme eine erfrischende Abwechslung in die Welt des Doom.
Im Video zum zweiten Track “Orbital Grace” von ihrem neuen Album zeigen Grin einen bizarren Zusammenschnitt von Aufnahmen eines Raketenstarts im Retro-Stil, mit Überbelichtung, Streifen und Lichtflecken. Im Verlauf des Clips werden Filmszenen aus einem Sci-Fi-Oldie mit Astronauten, Aliens, Robotern und Meerjungfrauen gezeigt.
Anfang des Monats hatten Grin bereits den Song “Helix” präsentiert. Einen Tag nach der Veröffentlichung von “Translucent Blades” wird das Duo seine Record-Release-Party im Urban Spree in Berlin-Friedrichshain feiern. “Translucent Blades” ist seit Anfang des Monats im Webshop des Labels vorbestellbar.
Video: Grin – “Orbital Grace”
Cover & Tracklist: Grin – “Translucent Blades”
01. “Helix”
02. “Orbital Grace”
03. “Translucent Blades”
04. “Husk”
05. “Electric Eye”
06. “Holy Grief”
07. “Antares”
08. “Reviver”
Live: Grin + Sick Eater + Krach Bumm
18.01. Berlin – Urban Spree Galerie