Weil Sänger und Gitarrist Erik Heise manchmal so eine quietschige Stimme hat und die Songs von Pabst so knackig wie krachig, melodisch wie groovy sind, erinnern die Berliner gerne mal an das Duo Tweak Bird, haben offensichtlich den Grunge von Nirvana und den schwurbeligen Indierock der Pixies studiert – und wissen einfach, wie man gute Songs schreibt.
Das beweist ab Freitag die Debüt-EP “Skinwalker”, deren Veröffentlichung Pabst morgen mit einem Konzert in Berlin feiern. Über das Kleinformat, das über das in diesem Jahr von Heads-Bassist Chris Breuer gegründete Label Crazysane erscheint, sagt Heise:
“Die EP war ein Experiment, oder eher ein Zufall. wir haben damit keinen Plan verfolgt. ‘Hey, dieses kleine Studio hier hat in zwei Wochen einen Termin frei, lass uns was aufnehmen.’ Wir hatten da nicht einmal komplette Songs. Also habe ich ein paar grobe Ideen auf dem Laptop zusammengeschrieben, die wir dann zusammen im Proberaum verfeinert haben. Vielleicht haben die Songs nur darauf gewartet, rauszukommen.”
Die EP ist jedenfalls der beste Beweis dafür, dass aus Spontaneität nicht selten die besten Songs entstehen. Davon könnt ihr euch mit dem unten stehenden Stream nun selbst überzeugen.
Alle Infos zur morgigen Release-Party im Tiefgrund in der Zukunft am Ostkreuz in Berlin gibt es hier. Um 20 Uhr geht es los. Support sind die Schweizer Labelkollegen Closet Disco Queen und die Berliner Garage-Rocker Voodoo Beach.
Stream: Pabst – “Skinwalker” EP
Live: Pabst
09.11. Leipzig – Atari
10.11. Berlin – Tiefgrund
18.11. Berlin – Musik und Frieden