Zunächst sind da nur ein paar elektronische Beats, dann wirft sich “Burn Baby Burn” auch mit prunkvollen Synthies und verhalltem Wechselgesang von Dennis Lyxzén und Sara Almgren in Schale. Der Ton ist typisch INVSN: eher melancholisch, leicht unterkühlt, trotzdem von einem inneren romantischen Feuer durchdrungen – gerade der Refrain, der den Song endgültig eher in Richtung New Wave als Post-Punk bugsiert.
Das Video dazu setzt dann eigentlich nur noch Text und Emotionen in Szene: Durch eine verschneite Landschaft fahren Almgren und Lyxzén mit dem Auto, stehen nachts am Lagerfeuer, tanzen, singen, sehnen. Gedreht wurde der Clip von Chad Michael Ward, der auch schon die erste Vorabsingle “Slow Disco” als Regisseur inszeniert hatte.
“‘Burn Baby Burn’ handelt von Sehnsucht, Hoffnung und Flucht”, schreibt die Band über den neuen Song. “Wir alle von INVSN sind in kleinen, isolierten Gemeinden im Norden Schwedens aufgewachsen, daher wissen wir sehr gut, was es bedeutet, von etwas anderem und einem Ausweg zu träumen. Es ist ein langsamer, romantischer Track darüber, das Leben zu leben und sich nicht damit abzufinden, was andere sich vorstellen, was wir werden sollen. Vielleicht das beste Stück, das wir je geschrieben haben.”
“Slow Disco” und “Burn Baby Burn” sind Vorboten auf das neue INVSN-Album “Let The Night Love You” das am 3. Juni bei Clouds Hill erscheint. Dort können Fans die Platte auch bereits vorbestellen. Bis zum Erscheinen des neuen Werks bleiben die aktuellsten Releases der Schweden um Refused-Frontmann Lyxzén das Album “The Beautiful Stories” (2017) sowie die daran anknüpfende EP “Forever Rejected” (2018).