Chris Breuer ist Bassist der Berliner Noiserock-Band Heads. Vor einigen Monaten hat er mit Crazysane ein eigenes Label ins Leben gerufen. Mit der Debüt-EP “Skinwalker” von Pabst erscheint darauf am 11. November die zweite Veröffentlichung.
Ende September stellten wir die Band bereits als Neuentdeckung vor, nun kommt in Kürze also der Beweis, warum man Pabst auf dem Zettel haben sollte. Ihr melodischer Indierock ist laut produziert, krachig und erfreut durch seine stilistischen Verweise. Wer will, kann in ihnen von My Bloody Valentine (das Shoegazige) über Pixies (das Quirlig-Verspielte) bis hin zu Tweak Bird (die quäkige Stimme) einiges ausmachen.
Die “Skinwalker”-EP erscheint als Ten-Inch in einer Auflage von 300 handnummerierten Kopien. Gemastert hat die fünf Stücke Magnus Lindberg von Cult Of Luna. Fabian Bremer von Radare war für das Design zuständig. Vorbestellen kann man die Platte im Shop des Labels, den ersten Track “Ocean Cruise” gibt es weiter unten im Stream. Sänger und Gitarrist Erik Heise sagt über den Song: “Auch, wenn ich weiß, dass Vampire nerven, wollte ich einen Song über einen schreiben. Die ersten zwei Zeilen lagen bereits rum: ‘She swallowed blood that wasn’t her’s, so what do you think she’ll do to you?’ Damit habe ich weitergemacht.” Und weiter: “Der Song hat musikalisch ein sehr flüssiges Gefühl, das gut zum Titel passt. Es ist wohl der Song mit der dicksten Wall Of Sound, den wir bisher gemacht haben.”
Am 10. November spielen Pabst dann eine Release-Show in Berlin mit Closet Disco Queen und Voodoo Beach im Berliner Club Tiefgrund. Zuvor kann man sie in Hamburg und Leipzig sehen.
Stream: Pabst – “Ocean Cruise”
Cover & Tracklist: Pabst – “Skinwalker”
01. “Bias”
02. “Skinwalker”
03. “Members Only”
04. “Ocean Cruise”
05. “Watching People Die”
Live: Pabst
07.11. Hamburg – Astra Stube
09.11. Leipzig – Atari
10.11. Berlin – Tiefgrund
18.11. Berlin – Musik & Frieden