Das achtminütige Video zum Song führt uns durch unberührte Wildnis irgendwo in der Nähe des Polarkreises. Noorvik, die sich nach der gleichnamigen Stadt in Alaska benannten, erschaffen durch die instrumentale Musik gepaart mit den Landschaftsaufnahmen ganz bewusst einen fesselnden Spannungsbogen. “Floating” stammt von einem neuen Album.
“Das Video zu ‘Floating’, dem ersten Track des Albums, unterstreicht die Dynamik des Songs durch unterschiedliche Landschaftsaufnahmen, die alle aus der Gegend um Noorvik stammen könnten”, schreibt die Band zum Clip. “Diese erzählen zwar keine Handlung, aber eine gewisse Dramaturgie ist dennoch zu erkennen. Wir lassen hier, wie auch beim Artwork [des Albums], bewusst Menschen als Akteure weg. Man könnte das als Parallele zu unserer rein instrumentalen Musik verstehen.”
“Floating” ist der erste Vorbote von “Omission”, Noorviks zweitem Studioalbum, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Ihr nach der Band benanntes Debüt war erst im Januar erschienen. “Unser Ansatz für ‘Omission’ im Vergleich zu ‘Noorvik’ war, die Extreme der Musik und des Sounds noch mehr auszuloten”, so die Kölner Band. “Ruhigere Passagen noch reduzierter umzusetzen, lieber eine Note weniger als zu viel zu spielen, den Sound dort noch mehr zurück zu fahren. Und bei den schnelleren, lauteren Parts noch eine Schippe drauf zu packen.”