Gerade mal etwas mehr als 22 Minuten dauern die neun Songs von Zeal & Ardors zweites Album “Devil Is Fine”. Doch die haben es in sich: US-amerikanischer Chaingang-Blues trifft auf Black-Metal-Blastbeats, feine Glockenspiele auf Heavy-Metal-Gitarren, zerfahrene HipHop-Beats auf Jazz, Field Recordings auf Electro-Ambient. All das fügt sich zu einem diabolischen Gospel, einem bösen, erhebenden Mantra, das in seiner stilistischen Grenzüberschreitung einzigartig ist.
Schon im vergangenen Jahr veröffentlichte Manuel Gagneux die im Alleingang aufgenommene Platte auf eigene Faust und zog damit die Redaktion in ihren Bann. Nun erscheint “Devil Is Fine” am 24. Februar auch regulär in Deutschland.
Als Appetitanreger gibt es nun den Titeltrack des Albums aus einer Studiosession zu sehen, die Gagneux am 18. Januar für den Schweizer Radiosender Couleur 3 in Lausanne live eingespielt hatte – zusammen mit einer fünfköpfigen Band. “Es war unser erster Auftritt als Band überhaupt”, sagte Gagneux. “Es ist surreal, seine erste Show in einem eleganten Radiostudio zu spielen, aber wir sind super glücklich mit dem Ergebnis.”
Nachdem Zeal & Ardor schon im vergangenen Jahr ein Konzert in Deutschland gespielt hatten, haben Fans im April erneut die Möglichkeit, sich von Gagneux und seiner Band live zu überzeugen. Karten gibt es bei Eventim.
Video: Zeal & Ardor – “Devil Is Fine” (Live At Couleur 3)
Video: Zeal & Ardor – “Devil Is Fine”
Live: Zeal & Ardor
22.04. Berlin – Urban Spree Galerie