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VISIONS Nr. 353

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Artikelnummer: visions353 Kategorie:

Beschreibung

Titelstory: Australien-Special

Traumhafte Strände, faszinierende Tierwelt, Sonne satt: AustralienN kitzelt bei Touristen Fantasien von Freiheit und Glück. Und die Musik? In einem großen Special werfen wir einen Blick auf ein Land, das manchmal nicht dafür gemacht scheint, große Künstler*innen hervorzubringen – und dem genau das trotzdem mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelingt. Was ist los in Sydney, Melbourne und den Wüsten des Outback, zwischen Pub-Rock, Metalcore, Psychedelic und Surf Rock? Fast zwei Dutzend australische Musikerinnen und Musiker haben wir zu ihrer Heimat, ihrer Kunst und ihrem Denken befragt. Hier sind ihre Geschichten, die gebündelt ein vielfältiges Porträt der Musikszene down under ergeben.

Parkway Drive

Berlin glüht an diesem Juni-Tag bei 35 Grad. Nur einen Steinwurf vom Interviewort entfernt liegt
die Mercedes-Benz-Arena. Das ist die Größenordnung, in der sich Parkway Drive inzwischen bewegen – riesige Hallen und Headliner-Slots auf Festivals. Wie ein Headliner wirkt ihr Frontmann Winston McCall an diesem Tag rein optisch nicht. Mit weißem Shirt, Badeshorts und Chucks sieht er aus wie der positive Surferboy, der er auch mit fast 40 noch ist. Dennoch schlägt er im Gespräch, obwohl gut gelaunt, oft nachdenkliche und politische Töne an. Das neue Album „Darker Still“ verlangt es.

Live-Special

Endlich wieder Konzerte! Nach zwei Jahren Zwangspause blüht das Live- Geschäft in den vergangenen Monaten langsam wieder auf, macht sich auf den Weg zurück zur Normalität von Anfang 2020. Zu Erleichterung und Freude gesellt sich aber vielerorts schnell Ratlosigkeit: Die Bands stehen bereit, das Publikum (noch) nicht. Was sind die Gründe für den derzeit immer wieder zu beobachtenden Publikumsmangel bei Konzerten und Festivals? Stephan Kreher hat mit Veranstaltern, Psychologen und Fans gesprochen. Eine Reportage über Geld, Gesundheit, Gewohnheiten – und darüber, wie es mit der gebeutelten Veranstaltungsbranche weitergehen könnte.

Back to ’02: Queens Of The Stone Age

Für Dave Grohl war es das Beste, was er je gemacht hat, für Josh Homme mehr als alles, was er vorher geschaffen hatte, für Mark Lanegan großes Glück, ein Teil davon zu sein, und für Nick Oliveri nicht weniger als überlebenswichtig. „Songs For The Deaf“ ist nicht nur für seine Protagonisten das Opus Magnum der Queens Of The Stone Age. Bassist Oliveri erinnert sich an die Aufnahmen und die Tour zum Album – sowie das ganze Durcheinander drumherum.

Weitere Themen

…Trail Of Dead, Black Midi, Chaosbay, The Flatliners, Gwar, Hollywood Undead, Ithaca, Mikael Åkerfeldt, My Sleeping Karma, Rxptrs, Stick To Your Guns, The Carolyn, Viagra Boys

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Plattenrezensionen von CD bis Vinyl, außerdem alle wichtigen Reissues und Film-Reviews.