Easy Life
Heimatstadt: Shellharbour City, New South Wales
Genre: Post-Hardcore, Hardcore, Grunge
Für Fans von: Touché Amoré, We Never Learned To Live, Counterparts
Grundverzweifelt, düster und ein bisschen verstörend: Easy Life kratzen mit düsterem Posthardcore an der Grenze zu Touché Amoré, zwischen herausgespuckten Gesang, verzerrte Gitarren und dumpfe Schreie im Hintergrund schiebt die Band aber immer auch melodische Passagen, die den lebensmüden Sound aufbrechen. Das Quartett hatte zuletzt seinen neuen Song “Fading Away” veröffentlicht und beim Label Unfd unterschieben. In den USA haben Easy Life bereits einige Konzerte gespielt, bald möchte die Band weitere Neuigkeiten bekannt geben. Von einem Debütalbum war bislang nicht die Rede.
Video: Easy Life – “I’m Fading Away”
Black Beach
Heimatstadt: Boston, Massachusettes
Genre: Garage-Punk, Noiserock, Shoegaze
Für Fans von: Fidlar, Dune Rats, Slaves
Die Gitarren blitzen mit schnodderiger Coolness auf, Frontmann Steven Instasi strapaziert seine Stimmbänder so gleichgültig und lässig, wie es sein Gesichtsausdruck im Video zu “Nothing’s Golden” auch ohne Ton vermuten lassen würde: Black Beach aus Boston spielen groovigen Garage-Punk, den sie mit Noiserock- und Shoegaze-Einschlägen aufmöbeln. In ihrer aktuellen Single klingt das luftig und schleppend zugleich, Instatis schrille Stimme erinnert dabei an die von Dune-Rats-Sänger Danny Beusaraus. “Nothing’s Golden” fungiert als Vorbote auf die neue EP “Play Loud Die, Vol. II”, die am 8. September mit drei Songs erscheint. Auf Bandcamp könnt ihr davon auch schon den Track “Cluttered Head” hören.
Video: Black Beach – “Nothing’s Golden”
The Attic Sleepers
Heimatstadt: Kopenhagen, Dänemark
Genre: Indierock, Indiepop, Folkrock
Für Fans von: Band Of Horses, Nada Surf, The National
Wunderschön verspielter Indierock in der Tradition von Band Of Horses und The National: Wenn Sänger Mathias Barfod Bol seine weiche Stimme erhebt, schmelzen verliebte Gitarren, helle Piano-Einsprengsel und einige orchestrale Einflüsse nur so dahin. Die Band aus Kopenhagen hat gerade ihr Debütalbum “Transit” veröffentlicht, das durch seine stilistische Vielfalt und ausstrahlende Ruhe und Gelassenheit besticht. In “Berlin” erschaffen The Attic Sleepers einen unaufgeregten Jungle-Beat, “Leopard” und “Pinball” lassen sich von tanzenden Akustikgitarren und Posaunen tragen, während Tracks wie “Lost (August)” und “Off Into The Night” durch ihre Folkpop-Anleihen und träumerischen Klänge an City And Colour oder The War On Drugs erinnern. Mitte September spielt die Band zwei Konzerte in Dänemark, Shows in Deutschland soll es Anfang 2018 auch geben.